Lehrstellen-Ticker (Lehrbeginn 2024)

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Beruf Polygraf

Facts

Vorname
Chiara
Name
Joos
Berufsbezeichnung
Polygrafin

Poly­grafen und Poly­gra­finnen bear­beiten am Computer Grafiken, Bilder, Texte und Illus­tra­tionen zu einem anspre­chenden Layout für Print- oder Screen­me­dien.

Die Bild­be­ar­bei­tung und Text­ge­stal­tung für Broschüren, Tages­zei­tungen, Bücher, Webseiten oder Apps gehören zu den Haupt­auf­gaben der Poly­grafen. Unter Berücksich­ti­gung vorge­ge­bener Corpo­rate Designs und nach den Bedürfnissen und Wünsche der Kunden gestalten sie die Layouts. Dabei plat­zieren sie Text­ele­mente, bestimmen Schrift­arten, Schriftgrössen, Zeilen­abstände sowie Zeilen­breiten, erstellen Grafiken und bear­beiten Bilder. Unte­randerem gestalten sie nach Vorgaben Logos, Icons oder Pikto­gramme. Ansch­lies­send holen sie das «Gut zum Druck» ein.

Wenn das Layout frei­ge­geben ist, erstellen die Poly­grafen druckfähige Daten und senden sie an die Druckerei oder an die interne Weiter­ver­ar­bei­tung.

Das Arbeitsgerät der Poly­grafen ist der Computer mit spezi­ellen Layout- und Bild­be­ar­bei­tungs­pro­grammen. Deshalb ist es wichtig, dass dir die Arbeit am Computer Spass macht. Du arbei­test eng mit deinem Team zusammen, hast aber auch Kontakt mit Kunden.

Die Poly­grafen-Ausbil­dung dauert 4 Jahre in den Schwer­punkten Print­me­dien oder Screen­me­dien. Das 1. Lehr­jahr wird voll­schu­lisch in der Berufs­schule absol­viert. Im 2.–4. Lehr­jahr sind es noch 1–2 Schul­tage pro Woche.


5 Fragen an Chiara Joos, Mitar­bei­terin bei commu­ni­ca­ziun.ch in Ilanz als Poly­grafin.

Was gefällt dir an deinem Beruf als Poly­grafin?
Mir gefällt an meinem Beruf, dass er sehr vielfältig ist. Bei uns im Betrieb reichen die Tätigkeiten von Flyern und Broschüren, über Drucken, bis hin zu Webseite. Am aller liebsten mache ich Maga­zine und Webseiten.

Welche Aufgaben sind für dich am anspruchs­vollsten?
Für mich sind die tech­ni­schen Aufgaben am schwie­rigsten, da ich eher gestal­te­risch veran­lagt bin. Ansonsten macht mir eigent­lich alles Spass.

Warum hast du dich für diesen Beruf entschieden?
Bei mir war der Entscheid schnell klar, da es mir schon als Kind immer grossen Spass machte, Geburts­tagskärtchen zu basteln, Bilder zu bear­beiten und so weiter.

Wie wurdest du auf deine Lehr­stelle aufmerksam?
Aufmerksam wurde ich auf meine Lehr­stelle über das Internet und durch Bekannte.

Was hast du dafür gemacht, um deinen Ausbil­dungs­platz zu bekommen?
Ich war 2 mal bei commu­ni­ca­ziun.ch zum Schnup­pern und habe mich direkt beworben und die Lehr­stelle glückli­cher­weise auch bekommen. Jedoch musste ich noch den gestal­te­ri­schen Vorkurs in Chur absol­vieren – dieser ging 1 Jahr. Das war eine sehr gute Erfah­rung für mich und hat mich super auf die Lehre vorbe­reitet.