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Interview mit Noelia Genco

Facts

Vorname
Noelia
Name
Genco
Berufsbezeichnung
Informatikerin EFZ, Plattformentwicklung

Noelia Genco, Infor­ma­ti­kerin EFZ, Platt­for­m­ent­wick­lung, 3. Lehr­jahr

lehre-gr.ch führte ein span­nendes Inter­view mit Noelia Genco. Unter anderem spra­chen wir mit ihr über ihre Lehre, Erfah­rungen aus ihrem Berufs­alltag und was ihr an ihrem Beruf gefällt.

Was hast du unter­nommen, um dir deinen Ausbil­dungs­platz zu sichern?
Ich denke, ich habe eine sehr gute Bewer­bung geschrieben und habe mich bemüht, gute Noten im Abschluss­zeugnis der Sek zu haben. Beim Schnup­pern bei Inventx war ich offen und nicht schüchtern und habe mit allen geredet. Die Lernenden dürfen hier bei der Auswahl der neuen Lernenden mitent­scheiden. Es war hier glaube ich auch weniger wichtig, was du schon kannst, sondern mehr ob du extro­ver­tiert und moti­viert bist.

Welches sind die ersten posi­tiven Erleb­nisse während deiner Lehr­zeit?
Als erstes positiv aufge­fallen ist mir das Team und dass man pro Semester einen Team­wechsel hat. So lernt man viele Leute kennen und bekommt einen guten Einblick in die IT-Welt. Das macht mir viel Spass. Perfekt für den Beginn ist auch, dass es viele Anlei­tungen hat und eine gute Unterstützung von den Kollegen, dadurch war es für mich gar nicht so schwer, wie ich zuerst dachte.

Was gefällt dir am besten an deiner Lehre?
Am besten gefällt mir die Abwechs­lung in den Teams und dass es immer neue, span­nende Aufgaben gibt. Es gibt hier auch Teame­vents, sodass man mit den Kollegen näher zusammen kommt. Wir dürfen auch eigene Projekte selbstständig ausführen, wie letzt­lich ein KI-gene­riertes Quiz im Auftrag der Geschäftslei­tung. Überhaupt darf man sehr selbstständig arbeiten, wenn man sich sicher genug ist und hat viel Kunden­kon­takt.

 

Wie sieht dein Arbeit­s­alltag aus? Was sind deine Haupt­auf­gaben?
Das hängt natürlich davon ab, welchem Team ich gerade zuge­teilt bin, da gibt es 3 Levels. Zu meinen Haupt­auf­gaben zählen Backups durchführen, Loggs überprüfen, Tickets von Kunden analy­sieren und bear­beiten, Kunden­kon­takt, die Anfragen lösen und alles doku­men­tieren. Im Call-Center bear­beite ich Kunde­n­an­fragen auf Deutsch und auf Englisch. Im Vergleich zum Appli­ka­ti­ons­ent­wickler geht es bei der Platt­for­m­ent­wick­lung vor allem um Problemlösungen für Kunden, tech­ni­sche Aufgaben und neue Systeme bauen.

Warum hast du diesen Beruf gewählt?
Eigent­lich wollte ich zuerst Tierärztin werden, habe da aber beim Schnup­pern schnell gemerkt, dass es nicht das Rich­tige für mich ist. Dann habe ich eine Schnup­per­lehre als Infor­ma­ti­kerin gemacht und fand das sofort inter­es­sant. Und weil mir der Kunden­kon­takt viel Spass macht, habe ich mich für die Platt­for­m­ent­wick­lung entschieden. Es wird nie lang­weilig und ich kann auch viel über KI lernen. Speziell mein Lehr­be­trieb gefällt mir gut, auch weil wir mehrere Stand­orte haben. So kann ich wahl­weise auch mal in Zürich, Bern oder St. Gallen arbeiten.

 

In der Bilder­ga­lerie seht ihr Noelia mit ihrem Ausbildner Reto Spiller und bekommt ein paar Einblicke in Noelias Arbeit­s­um­feld.